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    • Schwangerenberatung

    Schwangerenberatungsstelle des Gesundheitsamtes Neuburg

    Ein bisschen schwanger gibt es nicht

    In der Schwangerenberatung sehen wir häufig Frauen oder Mädchen, die ungeplant schwanger geworden sind. Wesentliches Merkmal der ungewollten Schwangerschaft ist, daß sie sich in Situationen ereignet, die von der vorgestellten Idealkonstellation, wie man es für sein Wunschkind möchte, deutlich abweicht.

    Finanzielle Hilfen

    Unsere Klientinnen brauchen Information über finanzielle Hilfen, die ihnen zustehen. Besonders, wenn sie die Partnerschaft als unsicher einschätzen, spielt es eine wichtige Rolle, wie sie in der Elternzeit materiell abgesichert sind, erklärt die Sozialpädagogin Mathilde Bauer.

    Auch Männer in der Konfliktberatung

    Häufig stellt sich mit der Schwangerschaft auch heraus, dass der Partner kein, bzw. jetzt noch kein Kind möchte. Damit ist bereits in vielen Fällen der Bruch vorgezeichnet. Zunehmend kommen auch Männer mit zur Konfliktberatung. „Hier sehen wir eine Chance, bei ambivalenten Partnern, zumindest die unterschiedlichen Beweggründe sichtbar zu machen. Oft ist so, dass die Frau die Anwältin des Kindes, der Mann der Anwalt der Realität ist. Gelingt es, beider Wünsche nach einem und Ängste vor einem Kind deutlich zu machen, so besteht für das Paar wieder die Möglichkeit miteinander reden zu können, anstatt Gegner zu sein“, kommentiert die Beraterin.

    „Ich möchte kein Kind ohne Vater“, sagen viele junge Schwangere.  Sie bezeichnen das Fehlen des Vaters für ihr Kind, oft aus eigenem Erfahrungshintergrund heraus, als Grund für einen Schwangerschaftsabbruch.

    Mögliche Behinderung

    Zunehmend entscheiden sich mehr Frauen zu einer Abtreibungen, bei denen  nach einer pränatalen Diagnostik eine möglichen Behinderung des Ungeborenen festgestellt wurde. Mathilde Bauer dazu: „Die betroffenen Eltern stehen hier vor vielen Fragen, die ihre Zukunft betreffen. Wird die Partnerschaft der Belastung standhalten? Wie wird die Lebenssituation bereits vorhandener Kinder durch ein behindertes Geschwister beeinflußt? Auch wie schwer die Behinderung ist, kann die Diagnose nicht sagen.“

    Moderne Medizin

    Unter dem Zeitdruck der fortschreitenden Schwangerschaft muss eine Entscheidung für oder gegen das Kind getroffen werden. Die moderne Medizin suggeriert uns oft, dass alles machbar ist, doch hier werden die Eltern häufig mit ihrem Problem alleine gelassen.

    Ungewollte Kinderlosigkeit

    In der Beratungsarbeit werden wir aber auch immer öfter mit dem Problem der ungewollten Kinderlosigkeit  konfrontiert. Viele Paare geraten in eine Krise, wenn sich der Kinderwunsch einfach nicht erfüllen will. Neben den Selbstzweifeln und der tiefen Verunsicherung, dass scheinbar nur bei ihnen das „Natürlichste der Welt“ nicht klappt, stehen Paare oft auch noch dem Unverständnis ihrer Umgebung gegenüber.

    Behandlungskonzept

    In der Beratung heißt es für jedes Paar den eigenen Weg zu finden, das kann einerseits ein passendes Behandlungskonzept sein, andererseits  sich gegen weitere Interventionen zu entscheiden. Vielleicht gilt es auch, eine Perspektive für ein Leben ohne Kind zu entwickeln, denn: ein bisschen schwanger gibt es nicht.

    Prävention

    Neben der Paar- und Einzelberatung ist die Prävention ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt. So fanden im vergangen Jahr alleine zwanzig verschiedene Aufklärungsveranstaltungen zum Thema Liebe, Sexualität und Verhütung an den weiterführenden Schulen des Landkreises statt. Hinzu kommen noch Multiplikatorenschulungen für ErzieherInnen und LehrerInnen.

    Kontakt

    Rat und Hilfe finden betroffenen Frauen und ihre Partner in der
    Schwangerenberatungsstelle des Gesundheitsamtes Neuburg
    ,
    Müller-Gnadenegg-Weg 1, Tel. (08431) 57-505 und in der
    Dienststelle Schrobenhausen
    ,
    Högenauer Weg 5, Tel. (08252) 907460.

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